Peridot
Bei den alten Ägyptern wurde Peridot der „Edelstein der Sonne“ genannt, und
man glaubte, er könne die Schrecken der Nacht vertreiben.
Die alten Römer hingegen nannten ihn „Abendsmaragd“, da er sich durch Licht einer Lampe gut erhellen lässt.
Der Peridot gehört zur Olivin-Gruppe und wird deshalb häufig „Olivin“ genannt.
Dieses Mineral tritt meist durch Vulkane zutage, sowie im Flutbasalt bei den Abbaustellen in der San Carlos Indianer Reservation in Arizona.
Seine leuchtend schöne Farbe verdankt dieser Edelstein seiner Zusammensetzung.
Je nach Eisengehalt variiert der Grünton von gelblich bis bräunlich grün, aber die beliebteste Farbe ist ein kräftiges Grasgrün.
Peridot hat eine Härte von 6,5 bis 7 auf der Mohs-Skala.
Reiner Rohstoff wird meistens zu facettierten Steinen und in allen Formen geschliffen.
Von Rund, Oval, Tropfen, Herz, Carré und Smaragdschliff sind alle gängigen Schliffarten möglich.
Sehr oft findet man auch Fantasieformen, welche sich wie das Wort schon sagt, für fantasievollen Schmuck eignet.