Rubin
„König der Edelsteine“ wurde er im alten Sanskrit als „ratnaraj“ bezeichnet und der Name „Rubin“ wird aus dem lateinischen Wort „rubinus“ für rot abgeleitet.
Schon in der Antike war dieser Edelstein ein Symbol für Leidenschaft, Schutz und Wohlstand und galt als besonders wertvoll, nicht zuletzt dank seiner königlich roten Farbe, die Macht und Würde ausstrahlt.
Rubine gehören zur Varietät von Korund und haben die Mohshärte von 9 auf der 10-stufigen Skala, deshalb sind sie bestens zur Verarbeitung von Schmuck geeignet.
Sie gehören zu den vier wertvollsten Edelsteinen und sind auch als Wertanlage sehr begehrt. Maßgebend für die Wertfeststellung sind die „vier C’s“ wobei das wichtigste Kriterium bei Rubin die Farbe ist.
Der Facetten-Schliff sowie der Cabochon-Schliff wird in allen klassischen Formen wie Rund, Oval, Tropfen, Herz, Navette, Baguette, und Carré verwendet.
Die feinsten Rubine werden seit jeher in Burma gefördert aber auch aus Indien und Thailand stammen sehr hochwertige Rubine.
Ebenfalls wichtige Fundstellen sind in Kenia, Tansania und Ostafrika.